Rathaus Leuben

Unsere Ziele und Kandidaten für den Stadtbezirksbeirat in Leuben

Liebe Nachbarn,

wir haben das Glück, in einem wunderbaren grünen Stadtbezirk zu leben. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren getan, vieles ist noch zu tun.

Noch immer gibt es kein Konzept für die ehemalige Spielstätte der Staatsoperette – mitten im Herzen von Leuben. Die Gebäude verfallen, das ehemalige Stadtteilzentrum macht einen traurigen Eindruck. Das wollen wir, das müssen wir ändern. Wir brauchen Räume der Begegnung und des Miteinanders, die allen offen stehen.

Die Bundesgartenschau 2033 ist eine riesige Chance für unseren Stadtteil, die wir aktiv mitgestalten wollen. Es muss einen bleibenden Mehrwert für die Dresdnerinnen und Dresdner geben, auch nachdem sich die Tore der Bundesgarten schau wieder geschlossen haben. Die grüne Oase um den Trümmerberg und den Kiessee Leuben soll sich zu einem Kleinod entwickeln – natürlich mit Badestelle und Wasserskianlage. Nach und nach soll entlang des Geberbaches ein naturnahes Erholungs- und Freizeitgebiet entstehen.

Die Nähe zur Elbe ist Schönheit und Gefahr zugleich. Das Hochwasser im letzten Winter hat daran erinnert, dass der Dresdner Osten endlich einen effektiven Hochwasserschutz braucht – nicht nur für die Elbe, auch für den Lockwitzbach. Das wollen wir voranbringen, ohne eine Mauer zu errichten.

Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt braucht es Menschen, die sich engagieren, die mitmachen. Sei es bei der Zschachwitzer Dorfmeile, in den Kirchgemeinden, bei der Nachbarschaftshilfe oder in den vielen Kultur-, Kleingarten- und Sportvereinen. Diese Menschen wollen wir unterstützen, ohne sie zu bevormunden. Der Stadtbezirk verfügt über einen Etat, der es möglich macht, ehrenamtliches Engagement zu fördern. Die Entscheidung darüber wird hier vor Ort im Stadtbezirksbeirat getroffen. Wir wollen, dass das Geld an den richtigen Stellen ankommt und dabei hilft, Gutes voranzubringen und den Zusammenhalt zu stärken. Mit den Mitteln des Stadtbezirks können wir viel bewirken und vor Ort Probleme lösen, ohne erst auf die Stadt warten zu müssen.

Wir wollen sichere Schulwege, wir wollen ein zuverlässiges Straßenbahn- und Busnetz. Und wir wollen ein leistungsfähiges Straßennetz mit sanierten Nebenstraßen und guten Fuß- und sicheren Radwegen. Die vielfältigen Sport- und Freizeitangebote für alle Generationen sind uns wichtig. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass es genügend Angebote für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gibt – insbesondere für unsere Kinder und Jugendlichen.

Wir wollen unsere Stadtteilbibliotheken erhalten und stärken; wir setzen uns für den Erhalt der Garagengemeinschaften ein und wir werden alles dafür tun, die Bildung von Brennpunkten zu verhindern. Nur wo Ordnung und Sauberkeit herrscht und nur dort, wo man sicher ist, kann man sich wohlfühlen.

Auch hier ist unsere Stimme im Stadtbezirksbeirat wichtig – deshalb bitten wir Sie um Ihre drei Stimmen am 9. Juni bei der Wahl des Stadtbezirksbeirats Leuben.

Leuben 01 Kittlick Tobias

01 Tobias Kittlick

geboren 1974 in Dresden, verheiratet, drei Kinder, Gruppenleiter im Gemeindlichen Vollzugsdienst, Stadtbezirksbeirat

Seit 19 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich als Stadtbezirksbeirat für unsere Stadtteile. Mein Ziel ist, greifbare Verbesserungen im Sinne aller Einwohner zu erreichen und die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sinnvoll einzusetzen. Meine berufliche Erfahrung bringe ich in den Themen Ordnung und Sicherheit ein. Weiterhin setze ich mich für eine zügige Entwicklung des ehemaligen Operettenstandortes zu einem lebendigen Stadtteilzentrum und den Hochwasserschutz im Dresdner Osten ein.

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02 Katrin Hoogestraat

56 Jahre, Dipl.-Informatikerin, ehrenamtlich im Bundesverband für Mediation e.V. aktiv, Stadtbezirksbeirätin

Familienfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Sicherheit müssen Priorität haben!

Unser Stadtteil soll für alle Generationen lebenswert bleiben.

Die Sanierung unserer Fußwege, die Pflege unserer Grünanlagen mit Sportgeräten und die Sicherheit und Ordnung auf Spielplätzen ist mir Herzensangelegenheit. Das gilt auch für sichere, gut beleuchtete Fußwege und Straßen. Ich engagiere mich für die Unterstützung der Sport-, Kultur- und Heimatvereine und setze mich weiterhin für eine öffentliche Nutzung des Gebäudes der ehemaligen Staatsoperette ein.

Leuben 03 Miersch Peter

03 Peter Miersch

27 Jahre, in Dresden geboren, Diplom-Ingenieur für Maschinenbau, Trainer und Kampfrichter, Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt

Wir brauchen weniger Bürokratie für das Ehrenamt und zusätzliche Sporthallen – um den hohen Bedarf im Kinder- und Jugendsport zu decken. Ich setze mich außerdem für den Erhalt des Stadtgrüns und zügige Verkehrsanbindungen in die Innenstadt ein.

Leuben 04 Rother Stefan

04 Stefan Rother

Dipl.-Gartenbauing. (FH), verheiratet, vier Kinder,
Mitglied Kirchenvorstand Stephanusgemeinde Zschachwitz, Stadtbezirksbeirat

Ich engagiere mich gern für unseren Stadtteil, für die Kirchgemeinde, die Christliche Schule und auch als Mitwirkender der Zschachwitzer Dorfmeile. Besonders am Herzen liegt mir die Wahrung christlicher Werte. Das Familienunternehmen habe ich an die nächste Generation übergeben. Mein Wissen als Gartenbauer möchte ich gern weiterhin für eine sinnvolle Gestaltung unseres Stadtteils – beispielsweise der BUGA-Flächen – einbringen.

Carola Klotzsche

05 Carola Klotzsche

Dipl.-Ing. (FH) Bauwesen, verheiratet, 2 Kinder, Dresdnerin (seit 1979) mit Herz und Visionen, Stadtbezirksbeirätin

Unseren Stadtbezirk Leuben gemeinsam gestalten!

Lebensmittelpunkt: Familie, Freunde, Heimat Dresden-Laubegast, Kultur, Musik, Ehrenamt
Priorität meiner politischen Arbeit: Bürgernähe, Zuhören, Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Menschen, Ehrlichkeit, Expertenwissen nutzen, Weltoffenheit, Teamarbeit, sachliche Diskussionskultur
Ziele: Weitsichtige Begleitung bei anstehenden Baumaßnahmen und Stadtentwicklung, sinnvoller Hochwasserschutz, Organisation von Hochwasser-Hilfsgemeinschaften, Mitwirkung bei Stadtteilfesten, Erhalt unserer guten Lebensqualität.

Ich bitte um Ihre Stimme. Sie können sich auf mich verlassen - mir vertrauen!

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06 Dorothea Eickemeyer

39 Jahre, Mitarbeiterin Kommunikation & Eventmanagement
verheiratet, zwei Kinder, ev.-luth.

Kleinzschachwitz mit seiner ruhigen und grünen Lage ist ein besonders liebens- und lebenswerter Stadtteil Dresdens. Am Herzen liegt mir der Respekt und die Unterstützung für Ehrenamt und Engagement. Vereine als Orte der Selbstorganisation, wo Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit gelebt und erfahren werden kann, sind essentiell für unsere Demokratie (nicht nur im Wahljahr). Wichtig sind dabei auch soziokulturelle Zentren wie das Putjatinhaus als Lern- und Begegnungsorte für alle.

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08 Heike Krüger

Büroleiterin, gebürtige Dresdnerin, Leidenschaftliche Großmutter

Wichtig ist mir eine gute Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer, dabei sollen Haltestellen für Busse und Straßenbahnen zeitnah behindertengerecht ausgebaut und mit elektronischen Anzeigen ausgestattet werden. Spielplätze für kleine und große Kinder, Grünflächen zum Entspannen und Erholen sind ein wertvoller Bestandteil unseres Stadtbezirkes. Diese müssen erhalten bzw. neu geschaffen werden. Der Hochwasserschutz am Lockwitzbach muss weiter verbessert werden.

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09 Sandra Hähnel

35 Jahre, Geschäftsstellenleiterin eines sächsischen Vereins, verheiratet, zwei Kinder

Als Mutter von zwei Grundschulkindern liegen mir eine moderne Ausstattung von Schulgebäuden sowie insbesondere sichere Schulwege am Herzen. Dies muss durch ausreichend Fußgängerampeln und -überwege, gut ausgebaute Radwege und verlässlichen ÖPNV gewährleistet werden.

Zudem setze ich mich dafür ein, dass innerhalb der Stadtquartiere genügend Grünflächen zur Naherholung zur Verfügung stehen und zu generationenübergreifenden Orten der Begegnung gemacht werden.

Leuben Martin Pelikan Portraet

10 Martin Pelikan

Geschäftsführer, Studium der Volkswirtschaftslehre, Fußballer mit Leidenschaft

Nur gemeinsam können wir die Schönheit unseres Stadtteils erhalten. Meine zentralen Anliegen sind daher, die gesellschaftliche Einheit zu stärken, freies Unternehmertum zu unterstützen und Sportvereine zu fördern. Als Menschen müssen wir zusammenstehen und an Lösungen arbeiten, unabhängig von Partei, Glaube oder Herkunft.